Gottesdienste

Bis auf weiteres können keine regulären Gottesdienste stattfinden. Letzten Sonntag haben wir uns versuchsweise per Video-Konferenz zum Online-Freestyle-Gottesdienst getroffen. Das hat ganz gut geklappt, und wenn Du nächsten Sonntag dabei sein willst, dann lass Dich in unseren Whatapp-Kanal aufnehmen (Stichwort „News“ an 01633 6247 98) oder schicke eine E-Mail an Leitungsteam@sondaytreff.de, damit wir Dir den Link zur Videokonferenz schicken können. Welcome online!

Seminare

Das HörzeitSeminar am 1.4.20 (HörDienst am Nachmittag und Seminarabend) muss coronabedingt verschoben werden. Wir werden einen Ersatztermin bekanntgeben, wenn wieder Veranstaltungen möglich sind.

 

 

Zum Nach-Denken: Von der Furcht zur Liebe

(Statt Live-Gottesdienst ein Gedanken-Impuls)

Der eigentliche Ruf der Corona-Krise, in der eine ganze Gesellschaft „heruntergefahren“ wird, ist, dass unser HERR uns neu in die stille Begegnung mit ihm führen möchte. Die Herausforderung für uns Christen liegt darin, uns nicht vom „Geist der Furcht“ anstecken zu lassen, welche die Corona-Gefahr und die allgegenwärtige Berichterstattung darüber in uns auslösen können, sondern uns festzuhalten an und uns erfüllen zu lassen von Gottes „Geist der Liebe, der Kraft und der Besonnenheit“ (2.Tim 1,7) und so eine „Stadt auf dem Berge“ (Mt 5,13-16) zu sein. Wer an Jesus Christus glaubt, ist Königskind und Himmelsbürger, hat seine bleibende Statt und ewige Heimat in Gottes übernatürlicher Welt. Auch wenn in seinem Leben in der natürlichen Welt manches drunter und drüber geht und bedrohlich wird – seine maßgebliche himmlische Existenz darf und kann das nicht gefährden. „Weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges“, noch Viren können „uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn“ (Römer 8,38f). Aus dieser Ewigkeitsperspektive heraus können Christen in den Schwierigkeiten der Krise besonnen den Blick auf das Wesentliche bzw. den Wesentlichen bewahren und sicher sein, dass Gott stärker ist als das Corona-Virus und gerade in der Krise als Helfer erfahrbar wird. Wer die Kraft aus der übernatürlichen Welt kennt, kann aus ihr leben und von ihr weitergeben. Wer mit Gott die Liebe in Person kennt, kann diese Liebe und Fürsorge mit seinen Mitmenschen teilen. Wo die öffentliche, gemeinsame Begegnung mit Gott dem Versammlungsverbot zum Opfer fällt, bleibt die einzelne und familiäre Begegnung mit ihm, mit seinem Wort in der Bibel, mit ermutigenden Büchern und Online-Medien – als Tankstelle für diesen „Geist der Liebe, der Kraft und der Besonnenheit“, durch den Großes groß wird und Kleines klein.